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In zwei Begleitkreisen der Innovationsplattform Zukunftsstadt im November 2017 sowie März 2018 haben Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunen, Forschung, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft diskutiert, wie soziale Ungleichheit im städtischen Raum verhindert und der gesellschaftliche Zusammenhalt gestärkt werden können. Insbesondere wurde betrachtet, wie zugewanderte und sozialschwache Personengruppen sozialräumlich integriert und Infrastrukturen der Begegnung gefördert werden können und welchen Beitrag Forschung dazu leisten kann.
In den Begleitkreisen konnte festgehalten werden, dass es weniger an Grundlagen-, sondern eher an Umsetzungswissen mangelt. Vor allem die Stärkung der kommunalen Strukturen und ihrer Entscheidungsträger sowie die Förderung des Transfers von kommunalem Entscheidungswissen wurden wiederholt genannt.
In diesem Zusammenhang wurden mehrere Formen kommunaler Coachings diskutiert. Sie dienen als Instrument, um Kommunen im Hinblick auf ein bestimmtes Thema durch die Schaffung konkreter Zuständigkeiten sowie einer wissenschaftlichen Rahmung zu unterstützen. Es wurde festgehalten, welche Anforderungen an kommunale Coaching-Strukturen gestellt werden, welche besonderen Bedürfnisse in Kommunen aufgrund ihrer strukturellen Gegebenheiten entstehen können und welcher Coaching-Bedarf sich speziell beim Thema „Zuwanderung und soziale Integration“ ergibt.
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